Orthopädie-Schuhtechnik
Orthopädie-Schuhtechnik

Dienstleitungen im Überblick

Einlagen

Bei krankhaften Veränderungen können Einlagen vom Arzt verordnet werden. In diesem Fall zahlt die Krankenkasse bis zu zwei mal im Jahr den Hauptanteil. Selbstverständlich fertigen wir auch privat zu individuellen Zwecken passgenaue und komfortable Einlagen an.

Einlagen, auch Orthesen genannt, sind orthopädische Hilfsmittel, die den Fuß stützend korrigieren und einbetten. Zum Gebrauch werden sie lose in den Schuh eingelegt. So können sie auch problemlos von Schuh zu Schuh gewechselt werden. Das gilt allerdings nicht für alle Schuhe. Schließlich müssen die ja auch den entsprechenden Halt gewähren.

  • Kork/Leder-Einlagen
  • Kunststoffeinlagen
  • Weichbettungseinlagen
  • Schaleneinlagen
  • Korrektur-/Dreibacken-Einlagen
  • sensomotorische Einlagen
  • Sonderanfertigung für Golf, Jogging und Radsport
  • Rigiduseinlagen

Orthopädische Schuhzurichtungen

Natürlich können die Zurichtungen auch von Ihrem Arzt verordnet werden. Beachten Sie aber: Das Rezept ist nicht über einen langen Zeitraum gültig. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen bei der Erstausstattung drei Paar Schuhzurichtungen, in der Folge dann 2 Zurichtungen pro Paar und pro Jahr.

Bei Fußschmerzen, zur Vorbeugung, nach Operationen, zur Therapie oder Reha sind Schuhzurichtungen sehr hilfreich und oft auch notwendig. Schon kleine Korrekturen an den Konfektionsschuhen erhöhen den Komfort oder beseitigen Schmerzen. Dabei ist die Wirkung bei weitem nicht nur auf den Fuß beschränkt. Auch Knie-, Hüft- und Rückenbeschwerden können gelindert oder beseitigt

werden.

  • Entlastungspolster
  • Absatzverbreiterung
  • Absatzerhöhung und Schuherhöhung
  • Außen- und Innenranderhöhung
  • Hallux-Rigidus-Rolle
  • Ballenrolle/Mittelfußrolle
  • Nagel- und Fersenpolsterung
  • Schmetterlingsrolle mit Weichbettung
  • Schuhbodenversteifung

Diabetes-Versorgung

Diabetes kann Nervenfasern schädigen (Neuropathie). Temperaturempfinden, der Tastsinn und Schmerzen werden dann nicht mehr – wie bei einem gesunden Fuß – an das Gehirn weitergeleitet. So spürt der Erkrankte weder Druckstellen noch Verletzungen und erkennt sie erst spät. Manchmal zu spät. Darüber hinaus werden bei Diabetespatienten auch häufig die Blutgefäße geschädigt. In der Folge wird die Haut sehr dünn, heilt viel schlechter und im schlimmsten Fall stirbt Gewebe ab. Dann muss der Fuß amputiert werden.

Enge Schuhe, reibende Nähte, Fremdkörper im Schuh, wie beispielsweise kleine Steine, müssen daher unbedingt vermieden werden. Eine fachliche Aufklärung ist bei dieser Folgeerkrankung von Diabetes sehr wichtig. Wir helfen Ihnen den optimalen Schuh für Ihre Füsse zu finden.

Selbstverständlich entwickeln wir auch einen orthopädischen Maßschuh, wenn mit Konfektionsschuhen nicht die notwendige Versorgung gewährleistet werden kann.

Haben Sie eine Verordnung über Diabetes-Therapieschuhe oder Maßschuhe? Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin (0201-555161). Besonders bei der Erstversorgung brauchen wir etwas Zeit für die Anamnese und Dokumentation.
Wir sind gerne für Sie da.

Orthopädische Maßschuhe

Natürlich können auch besondere Schuhmodelle und Leder berücksichtigt werden. Jeder Orthopädische Maßschuh wird über einen individuell angefertigten Leisten gearbeitet und genau nach dem medizinischen Bedarf des Patienten gefertigt. Dank unserer großen Auswahl von Farben, Ledern und anderen Materialien erhalten Sie ein  Produkt, das fachlich und optisch höchsten Ansprüchen genügt.

Orthopädische Maßschuhe können notwendig werden, wenn bei starken Fußfehlformen (Deformationen) Konfektionsschuhe nicht mehr passen oder die notwendigen Funktionen nicht mehr erfüllen.

Wir fertigen Straßenschuhe, Hausschuhe, Badeschuhe, Sportschuhe, Interrimsschuhe an.

 

Der Haus- oder Facharzt (Orthopäde, Diabetologe) stellt das Rezept über orthopädische Maßschuhe aus. Als Erstausstattung werden ein 2 Paar Straßenschuhe und ein Paar Hausschuhe von Ihrer Kasse bezahlt. Straßenschuhe werden alle 2 Jahre ersetzt, Hausschuhe alle 4 Jahre.

Hilfe bei:

  • Plattfüßen,
  • Hallux Valgus,
  • Krallen- oder Hammerzehen und
  •  weiteren Zehendeformationen
  • Diabetes mellitus
  • Rheuma
  • Arthrosen im Sprunggelenk oder der Fußwurzel
  • Amputationen
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Orthopädie-Schuhtechnik Bernhard Frye, Inhaber: Lutz Frye
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Telefon: 0201/555161, E-Mail: info@bernhard-frye.de